Vor dem Umbau

Zwischen der Aula und dem Schulgebäude befand sich ein schmaler Innenhof, der begrünt war. Besonders beliebt war dieser Bereich bei Herrn van Os, der den Innenhof während der Projektwochen umgestaltete. Nachdem er einen Brunnen gebaut und installierte bastelte er vor drei Jahren mit seiner damaligen neunten Klasse Windspiele. In der Aula stand zwischen Jungen-und Mädchen-WC die Hausmeisterkabine. Diese bestand aus Holz und Glasfenstern. Hier verkaufte der Hausmeister Herr Jaschinski Getränke, hier waren die Kühlschränke untergebracht und auf dem Tisch befand sich das Kontrollpult für die Aulabeleuchtung. Die Trennwände zum Innenhof ließen durch eine großzügige Fensterfront viel Sonnenlicht in die Aula. Während der Festlichkeiten in der Aula dienten die hüfthohen Wände gerne als Stehplatz und Ort Dinge abzulegen. Außerdem war der Eingangsbereich frei begehbar. Die Aula war Ort für vielerlei Festlichkeiten.

Beginn des Umbaus in den Pfingstferien 2011

Mit Beginn der Pfingstferien sollte der ca. 350.000 Euro teure Umbau der Aula der Schillerschule begonnen werden. Grund des Umbaus war die Einrichtung einer Mensa mit Verteilerküche, um eine Ganztagesbetreuung zu ermöglichen. Die Firmen Andris, Roland und Biehler waren für die Sanitären Einrichtungen zuständig, die Firma Knapp übernahm die Metall arbeiten, Familie Döhler war für die Schreinerarbeiten zuständig und Firma Bayha erledigte die Malerarbeiten. Der Umbau dauerte über die Pfingstferien bis Ende der Sommerferien drei Monate. Der Hausmeister Herr Jaschinski beaufsichtigt den Umbau mit und half an allen Ecken und Enden. Nach dem Umbau mussten noch einige kleine Schönheitskorrekturen vorgenommen werden, doch jetzt erstrahlt die neue Aula in neuem Glanz.

Von der Hausmeisterkabine zur Verteilerküche

Bevor die Trennwände zum Innenhof eingerissen wurden, begannen Herr Jaschinski und sein Gehilfe die Hausmeisterkabine, die aus Holz bestand, einzureißen. Besonders schwierig war das Abflexen der Eisenschiene im Boden. Da der Hinterraum der Hausmeisterkabine zugemauert werden sollte, musste vom Abstellraum zum Schulgarten eine Tür durchgebrochen werden. Danach wurde eine Trennwand eingezogen. Anschließend wurde das Tragegestänge für die Verteilerküche aufgebaut. Dies dauerte bis zu den Sommerferien im Juli 2011. Bis zur Schulentlassfeier wurde noch das Dach aus Aluminium aufgestellt. Dann war Pause bis zu den ersten Ferienwochen. In den Sommerferien wurden die Schränke und Geräte installiert. Die automatischen Rollläden und die anderen Geräte wurden zum Schluss eingebaut. Kurz vor Schulbeginn war dann Abnahme durch den Hausmeister und Architekten. Die neue Verteilerküche ist nun viel schöner und moderner als die Schulküche. Besonders die Spülmaschine ist ein wahrer Hingucker

Vom Innenhof zur Mensa

In den Pfingstferien wurde der Brunnen und die Bodendecke aus dem Innenhof entfernt. Danach wurde ein Betonboden eingezogen. Da es diese Tage heftig regnete, musste der Hausmeistergehilfe jeden Tag das Wasser mit einem Staubsauger absaugen, da das Abflussloch einige Zentimeter höher lag, als der umgebende Boden. Auf dem Dach der Aula wurde die Regenrinne abmontiert und die Dachziegel am Rand demontiert. Während der Unterrichtzeit zwischen Pfingst- und Sommerferien wurden Löcher für die Dachbalken in die Mauer des Schulgebäudes gebohrt, was einen Höllenlärm machte. In der ersten Ferienwoche der Sommerferien wurden die Dachbalken geliefert. Mit einem kleinen mobilen Kran hievte man diese in den Innenhof und dort an die richtige Stelle. Während der Kran die Träger an die richtige Stelle hob, wurden diese montiert. Die neue Dachkonstruktion wurde noch vor dem Abriss der Zwischenwand montiert. Bevor man die Dachfenster einsetzte, wurde die Zwischenwand eingerissen. Zum Schutz vor Regen wurde die weiß-blaue Folie benutzt. Als die Dachfenster installiert wurden, wirkte der Bereich der neuen Mensa bereits wohnlich. Nachdem die Wände verputzt und gestrichen waren, wurde der Boden eingezogen, die Lampen und Steckdosen installiert und die Heizung aufgehängt. Nachdem alles trocken war, wurden Tische und Stühle aufgestellt.

Der Ausgangsbereich wird zur Trennwand

Damit in der Mensa die Schüler nicht im Durchzug sitzen, mussten die beiden Eingangsbereiche von einer Glaswand abgetrennt werden. Am Eingang Westhof wurde der Heizkörper abgenommen, da er zu groß war. Nachdem die Glaswand eingebaut war, installierte man zwei verschieden große Heizkörper, für innen und außen.